Neues Macbook Pro II …
Samstag, Juni 23rd, 2012Tja. Man sollte meinen, mit den Spekulationen seien nur Spekulationen betroffen und die Realität würde es schon entkräften.
Doch weit gefehlt. Die Wirklichkeit ist sogar noch schlimmer.
$theTitle=wp_title(" - ", false); if($theTitle != "") { ?>
Tja. Man sollte meinen, mit den Spekulationen seien nur Spekulationen betroffen und die Realität würde es schon entkräften.
Doch weit gefehlt. Die Wirklichkeit ist sogar noch schlimmer.
Seit einiger Zeit spiele ich mit dem Gedanken, wenn Apple ein neues Notebook herausbrächte, dieses sehr wohlwollend in Kaufabsicht zu prüfen.
Die Gerüchtewelt gibt ja wieder einiges her, aber über diese Spekulationen sollte man sich wohl nicht auslassen. Da der Termin aber näherrückt (ehedem war Apple noch frisch-fromm-fröhlich-frei an Intels Launchdate mit dabei, also ist der Termin schon vorbei…), dürften aber auch die aktuellen Geschichten ein wenig mehr Substanz haben. Laut 9to5mac sollte das Design in etwa dem jetzigen entsprechen, das noch auf das Ur-Intel-Design von 2008 zurückgeht, nur halt wesentlich schlanker.
1-2 Thunderbolt-Ports (rechts), 3 USB3 Ports (2 links, 1 rechts), 1 SDXC-Port (rechts), 1 Kensington-Lock (rechts), 1 MagSafe (links) und Audio In/Out (links).
Da braucht man nicht lange suchen, weggefallen sind optisches Laufwerk und Ethernet. Und Firewie 800.
Ein Glück, dazu brauche ich nichts mehr sagen. Darwin-Award für Apple. Viel Erfolg! Ihr werdet’s wohl verschmerzen, wenn ich so ein Spielzeug nicht für viel Geld kaufe, denn ich brauche was zum Arbeiten.
Meiner Meinung nach ist das Kinderkrams. Wieso spart man 200-300g an Gewicht ein, wenn das Gehäuse dasselbe bleibt, dafür aber essentielle Dinge (aka GigE) fehlen? Wie soll man bitteschön die Festplatte füllen? Schon mal einen HD-Stream mittels 802.11n transferiert? Selbst, wenn die Verbindung extremst gut steht, kommen nicht mehr raus als 20MiB/s. Wenn man 50 GiB zu kopieren hat, dann ist das gegenüber 98 MiB/s eines GigE-Transfers schon ein Unterschied (41min zu 8,5min für die Rechner). Real erreicht man die Werte sowieso kaum, mein 802.11n macht nur 12 MiB/s (70min) zu 60MiB/s (14min). Ist aber immer noch Faktor 5. Und jetzt kommt mir nur keiner, dass ja noch ein viel besserer Wireless-Standard kommt, quasi als Überraschung.
Für solche Rückschritte brauche ich kein Geld ausgeben, das kann man 2010 Macbook Pro genauso gut. Und neue Technik mit aktuellen Leistungswerten und den benötigten Interfaces gibt es auch bei der Konkurrenz. Gut, zwar ohne OS X, dafür genauso funktionierend, für etliches Geld weniger, nicht auf Gedeih und Verderben verdongelt, also mithin nicht unbedingt Argumente, die dagegen sprechen. Und Software, die das erledigt, was man so braucht, gibt es auf allen infrage kommenden Plattformen. Ein Computer bleibt halt nur das Tool.