Archive for September, 2012

iPhone 5 angeguckt

Freitag, September 21st, 2012

Im Apple Store Rosenstraße gab es die Möglichkeit, sich das iPhone 5 einmal anzusehen.

Die meisten Geräte hatten bereits den Geist aufgegeben; einige zeigten noch „zu wenig Akku“ – wahrscheinlich trifft das alle und es ist zumindest nicht wirklich überraschend, so am ersten Tag.

Der erste Anblick: Sieht von vorne aus wie ein 4S. Der erste (intime) Kontakt: Mann, ist das leicht.
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Final Cut Pro X: kaum zu glauben…

Montag, September 17th, 2012

…es ist echt kaum zu glauben und ich bedaure zutiefst, dies schreiben zu müssen – weil es ja wiederum bedeutet, dass ich nur herumquengele und streite…

Diese Software und alle angeschlossenen Sendeanstalten sind ohne spezielle Ausbildung zur Umschiffung der integrierten Defekte nicht zu bedienen oder sinnvoll zu gebrauchen. Immer noch an meinem alten Projekt (siehe Vorartikel) ist der Output jetzt doppelt so lang und das Audio komplett auf die doppelt so lange Zeitachse gezerrt. Prickelnd, zumal man nur die Standardeinstellungen für den Export und die Systemvoreinstellungen für den Import verwendet hat. Kurzum: Schrott. Ich habe noch nie mit so viel Aufwand so wenig geleistet. Klar, ich habe keine Ahnung davon, aber die Applikation und deren Tools hilft auch nicht die Bohne. Von den einen lese ich, es sei eine Applikation, die sich an Einsteiger richte. Bei wiederum anderen genau dasselbe, aber als Kritik gemeint, weil Profis damit nichts anfangen könnten. Meine Meinung: Egal, wie man es macht, ob man nun Profis bedienen möchte oder Einsteiger, das Programm sollte Fehler abfangen und entsprechend drauf reagieren.

…aber das ist der Standardvorbehalt, den ich gegen Apple habe. Nie ist die Software rundum fehlerabfangend.

Final Cut Pro X: erweitertes Kurzfazit

Sonntag, September 16th, 2012

…es hat mich gerade 16h meiner Arbeitszeit gekostet. Rückgängig machen geht nicht, Versionierung nicht vorhanden oder nutzbar, die Projektverwaltung einfach scheußlich, die hochgelobte magnetische Timeline tut irgendwas, aber eben nicht das, was sie soll, ebenso wie das Programm an sich, in die Timeline gezogene Clips werden von Effekten zerhäckselt, nach all dem und einer gehörigen weiteren Auswahl an Defekten, tut es mir nur fast leid:  Ich kann nur jeden davor warnen, so wie ich für den Schrott auch noch Geld auszugeben. Punkt. Irgendwie bekommt man was gebacken, aber es ist weder logisch, noch deterministisch, noch konsistent, noch professionell. Ich habe immer noch eine Corel VideoStudio Pro X2-Suite hier… Ansonsten wünsch ich weiter viel Spaß…

Final Cut Pro X – Kurzfazit (aber wirklich: sehr kurz!)

Sonntag, September 9th, 2012

Etliche haben sich über Final Cut Pro X beschwert. Will ich gar nicht drauf eingehen, nur die Kurzzusammenfassungen auf Youtube verlinken:

http://www.youtube.com/watch?v=SgXUh1HrYOw
http://www.youtube.com/watch?v=2KxATe7MNNM

5 Programmupdates später und nach langem Zögern: Soll ich es wagen? habe ich es gewagt und was soll ich sagen? Es ist alles noch viel schlimmer.

Ich bin kein Profi. Anleitung gleich Zero und es ist absolut unmöglich, AVCHD-Content eines handelsüblichen Camcorders in FCPX zu importieren. Nicht generell, vielleicht. Nur für mich, für den Camcorder und für die Videoeinstellungen, die man zum Aufnahmezeitpunkt gewählt hat. Die lassen sich so schlecht nachträglich ändern. Bzw., die Szenen lassen sich so schlecht reproduzieren… Nach viel Gelese im Netz hat man das gute Gefühl, man ist nicht alleine. Die Lösung, den Videostream in einen anderen Container zu packen, um die erste, undokumentierte Hürde („Import von Kamera“ für MTS-Dateien ist ohne Kamera und ohne die originalen Dateien schlicht nicht möglich), habe ich selber noch geknackt. Aber dass FCPX mit 1440×1080, 50fps AVCHD-Content nichts anfangen mag weil es nicht standardkonform ist… gnaggnag. Mit den Defaults sollte man sich auch noch mal beschäftigen. Files, die bereits auf der Platte liegen, auf der auch der Eventordner ist, brauchen nicht noch einmal kopiert zu werden (Haken rausnehmen – check). Warum HFS+ hardlinks unterstützt, wenn Apple sie nicht nutzt? Gnaggnag… Gerade bin ich dabei, den Rattenschwanz an MOV noch einmal mit ffmpeg zu bearbeiten (die globale Empfehlung ist ClipWrap – kostet ja nur „noch mal“ 50 US-$), damit ich Prores benutze. Denn die nächste Hürde „AVCHD content wird importiert, hat aber nur Ton, kein Bild“ konnte ich nicht anders lösen. Hoffentlich reicht die 3TiB-Festplatte.

No Döner…

Sonntag, September 9th, 2012

…in München. Fast jedenfalls. Oder kein guter. In Berlin wird man zugeballert, an jeder Straßenecke fast findet sich mindestens ein Dönerstand. Hier dagegen? Ich suche mich tot. In 5 Jahren habe ich keine vernünftigen gefunden. Webseiten mit Empfehlungen sind uralt, die rezensierten Imbisse längst geschlossen. Giselastraße? Mau, aber teuer. Im Ostbahnhof? Für einen Putendöner fast 5 Euro ausgeben? Entschuldigung, aber dann gehe ich doch lieber essen. Le Que’bap? Ist nicht mehr. Tja, schade eigentlich. In der Einsteinstraße? Fast noch am besten, aber wann immer ich reinschau ist es leer – das macht Angst. Am Gasteig, schräg gegenüber der Einfahrt zur Muffathalle ist noch einer, bei dem ich ganz gerne esse. Oder neben Aldi in der Feringastraße. Aber so wie in Berlin schmeckt hier keiner. Die Innenseite des Fladenbrotes mit Soße bestreichen? Hier unüblich. Scharfe Soße? Nada. Allerhöchstens die Frage, ob man von dem gekauften, unverträglichen Chilipulver aus der Streuer was möchte. Rotkoh^WBlaukraut? Noch nie gesehen. Schade, schade. Ich vermisse Kreuzberg so ein bisserl 😉