Di. 21 Aug., 2012
wir müssen uns beschweren – es reicht nicht einmal mehr für eine respektvolle Anrede, denn du behandelst uns auch respektlos.
Seit Mittwoch, den 15.8.2012, 17:00 Uhr ist unser DSL nicht mehr existent. Resetten von Modem und Router bringt nichts. Insgesamt haben wir seitdem 2 ½ Stunden in der Warteschleife verbracht, um die Störung zu melden, eine Information zu bekommen, was los ist und zu erfahren, wann die Störung behoben sein wird.
Letztere beide Punkte konnten wir bis heute nicht in Erfahrung bringen. Dafür haben wir ungefähr 50 Mal gehört, dass dir unser Anruf wichtig ist, sich gleich jemand um uns kümmern wird und wir dich doch auch übers Internet erreichen könnten. Merkst du eigentlich, wie zynisch das ist? Hallo Alice – wir haben kein Internet mehr!
Irgendwann haben wir auf der Bestellhotline angerufen, um überhaupt mit einem Menschen zu sprechen. Aber deine Mitarbeiter können ja prinzipiell keine kompetenten Auskünfte geben und sagen immer „Ich kann nichts tun“. Alice, wenn wir zu unseren Kunden „Ich kann nichts tun“ sagen würden, wären wir arbeitslos. „Geht nicht“ gibt‘s nur bei dir. Deshalb hat deine Mitarbeiterin leider sehr viel angestauten Ärger abbekommen. Einmal hatten wir endlich eine Beraterin dran, die sagte: „Ja, wir haben gerade eine Störung, wenn Sie genau wissen wollen was, stelle ich Sie zum Service durch.“ Und zack, hingen wir wieder in der Warteschleife – so schnell, dass wir gar nicht „Nein“ sagen konnten. Was soll das? Überhaupt, deine Mitarbeiter:
Sie sind dreist: In einem anderen Störungsfall klinkte sich deine Mitarbeiterin bei einer berechtigten Beschwerde einfach aus und zu früh wieder ein, so dass wir ihr Lachen aus vollem Halse hören konnten. Die Beschwerde gab es aber nur, weil wir definitiv wussten, dass die Störung nicht bei uns vorlag und sie uns trotzdem den 08/15-Fragenkatalog aufnötigte. Ein anderer Mitarbeiter trug einen Vertragsabschluss ein, obwohl wir nur Informationsmaterial geschickt bekommen wollten.
Sie reden immer im Konjunktiv, können also nie eine konkrete Aussage treffen(„Wenn das so wäre, dass Sie den Vertrag dann und dann abgeschlossen haben, dann sollte er am 21.9. enden“).
Sie sind inkompetent: Als wir kürzlich nur die Mobile Option kündigten, trug deine Mitarbeiterin den gesamten Vertrag ein – und das kam nur durch Zufall heraus.
Sie können nicht einmal eine Kündigungsbestätigung schicken.
Alice, du behandelst uns wie eine Melkkuh – als Kunde müssen wir ohnmächtig verharren, bis du dich gnadenvoll herablässt, mit uns zu reden. Du schickst nicht mal eine SMS, um uns über die Störung zu informieren. Warum wir so aufgebracht sind? Weil wir als auch öfter vom Homeoffice aus arbeiten und es immer ein Drama mit dir wird. Überall sonst auf der Welt ist der KUNDE König – außer bei dir. Wir haben keinen Bock mehr auf dich. Dabei warst du mal eine der besten. Aber dir ist O2 wohl zu Kopfe gestiegen, dass du vergisst, wer diejenigen mit dem Geld sind.
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